SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus im Umbruch
Die größte Arbeitsgemeinschaft innerhalb der SPD, die AG 60plus hat sich im Unterbezirk Nienburg neu formiert. Die Vorsitzende des Unterbezirks, Elke Tonne-Jork, eröffnete die alle 2 Jahre stattfindende Konferenz mit dem Hinweis auf die Aufgaben und den Einfluss der bundesweit 250.000 Mitglieder umfassenden AG.
In ihrer Begrüßung der Delegierten aus dem ganzen Landkreis wies sie auf die wachsende Bedeutung der Arbeitsgemeinschaften in der Partei hin, um das in wechselnden Koalitionen oft nur schwer erkennbare eigene Profil der SPD zu schärfen.
Die Bundestagskandidatin Marja-Liisa Völlers aus Rehburg-Loccum erläuterte in einem Grußwort ihre bundespoltischen Ziele für mehr soziale Gerechtigkeit und Teilhabe älterer Menschen am politischen Alltag
Anschließend gab der Vorsitzende der AG Wilhelm Dreeke einen Überblick über die zahlreichen Aktivitäten der Arbeitsgemeinschaft in den vergangenen 2 Jahren. Da er aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder für den Vorsitz kandidierte, wurden Neuwahlen für den Vorstand erforderlich mit folgendem Ergebnis:
Zum neuen Vorsitzenden wurde Bernd Brieber (OV Marklohe) und als seine Stellvertreter/in Marion Kollhorst (OV Nienburg) und Werner Reinhardt (OV Mittelweser) gewählt. Die zukünftigen Beisitzer/innen im Vorstand sind Heino Brinkmann (OV Steimbke), Heinrich Buchholz, Wilhelm Dreeke und Karl Schönfeld (alle OV Steyerberg), Helga Kohlmeier, Dorothea Mettchen, Horst Krebs und Wilhelm Sternitzke (alle OV Nienburg) und Walter Hillmann (OV Mittelweser).
Bernd Brieber griff in seinem Schlusswort Anregungen aus dem Plenum für zukünftige Schwerpunktthemen auf, wie Alternativmodelle zum bestehenden und für alte Menschen lückenhaften Öffentlichen-Personen-Nahverkehr oder die Problematik der Mindestrenten. Die AG 60plus will sich in Zukunft verstärkt über Vorträge und Diskussionen mit diesen und ähnlichen Themen in die politischen Entscheidungsprozesse einbringen, ohne dabei die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Zukunftschancen der jüngeren Generation aus dem Auge zu verlieren.