Es war im Oktober 2004 als der SPD – Unterbezirk Nienburg mit einer Konferenz die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) gründete.

Sie fand damals, wie auch jetzt in der „Schweizerlust“ in Liebenau statt. Zahlreiche Delegierte aus den Ortsvereinen der Kreis-SPD nahmen teil. Als Gäste waren unter anderem Markus Brinkmann MdL, Vorsitzender der AfA im Bezirk Hannover und MdL Grant Hendrik Tonne eingeladen. Die Gewerkschaft Ver.di war mit Sascha Kurzynski vertreten. Wegen der Sitzungswoche des Bundestages konnte MdB Sebastian Edathy MdB nicht vor Ort sein. Die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Elke Tonne-Jork musste aus gesundheitlichen Gründen leider absagen und wurde durch ihren Stellvertreter Horst Prüfer vertreten. Dieser machte in seinem Grußwort deutlich, dass die AfA prädestiniert dafür ist, die Basis der Erneuerung der SPD zu sein. Es würde Zeit, dass die Arbeitsgemeinschaften wieder mehr Gehör innerhalb der Partei finden, denn hier würde die Basisarbeit für die Partei geleistet.
Nach der Begrüßung durch den Liebenauer SPD-Ortsvereinvorsitzenden Peter Krowicky, gab Konferenzleiter Ernst-August Kluhsmeier dem amtierenden AfA-Vorsitzenden Dieter Wolf das Wort. Zwei Veranstaltungen der AfA ragten bei seinem Bericht besonders heraus: zum einen die Besichtigung und Diskussionsrunde bei BASF mit SPD-Bundespolitikern, Geschäftsleitung, Betriebsrat und dem AfA Vorstand und die Veranstaltung zum Thema „Rente Heute und Morgen“ im Nienburger Kulturwerk. Verabschiedet wurden aus dem AfA-Vorstand die zwei stellv. Vorsitzenden Nicoletta Kattler und Klaus Dieter Fessner. Der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann berichtete zur Bundespolitik, MdL Grant Hendrik Tonne über die niedersächsische Landespolitik. In geheimer Wahl wurde Dieter Wolf mit 99,9 Prozent der Stimmen erneut zum Vorsitzenden gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende amtieren Henning Block und Roland Stein. Zu Beisitzern wurden gewählt: Walter Bulmahn, Frank Martin, Manfred Kriemelmeyer und Ernst-August Kluhsmeier. Aufgabe des neuen AfA –Vorstandes wird sein, die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, den SPD-Ortsvereinen, den Gewerkschaften, den ansässigen Betrieben und der ARGE zu intensivieren und bei Problemen oder schwierigen Sachfragen zeitnah zu handeln. Die erste Sitzung des neuen AfA-Vorstandes im Dezember wird als Klausur das Arbeitsprogramm der neuen Wahlperiode zum Inhalt haben.