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Jusos im Landkreis Nienburg informieren sich über Rüstungskontrolle
Brieber war in der Zeit der Wiedervereinigung als Oberstleutnant im Generalstabsdienst mit dem Aufbau des heutigen Zentrums für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr betraut. Vor diesem Hintergrund stellte er sich und seinen beruflichen Werdegang ebenso vor wie einige zentrale Rüstungskontrollverträge.
Im Anschluss an seinen mit zahlreichen Anekdoten und Beispielen zur Zusammenarbeit mit ausländischen Militärs gespickten Vortrag gab es die Gelegenheit zur Diskussion. Daniel Eckhardt, der aus Liebenau stammende Vorsitzende der Nienburger Jusos, fasst die Diskussion zusammen: „Wir freuen uns, dass Bernd Brieber sich die Zeit genommen hat, mit uns über den materiellen, personellen und auch ideellen Zustand der Bundeswehr gestern wie heute, sowie aktuelle bewaffnete Konflikte in Europa und Syrien zu diskutieren. Seine Ausführungen zur Wichtigkeit von vertrauensbildenden Maßnahmen und Transparenz von Rüstungsprojekten waren für uns und die interessierten Jugendlichen, die unserer Einladung gefolgt sind, einleuchtend“.
Niklas Brenten, stellvertretender Jusos-Vorsitzender aus Hoya, ergänzt: „Wir hoffen, dass es unserem sozialdemokratischen Außenminister Heiko Maas gelingt, die USA und Russland in Sachen Verbot von Mittelstreckenwaffensystemen wieder an den Verhandlungstisch zurück zu holen. Bernd Brieber hat eindrucksvoll geschildert, wie Rüstungskontrollen ablaufen und wir würden uns wünschen, dass man dabei in Zukunft überwiegend auf eingepacktes Gerät statt auf einsatzbereite Waffensysteme stößt“.
Das nächste öffentliche Treffen der Nienburger Jusos findet statt am Samstag, 16. Februar ab 13 Uhr im Büro des SPD-Unterbezirks Nienburg, Georgstraße 28, 31582 Nienburg. Der Gegenbesuch der Jusos bei der Arbeitsgemeinschaft 60 plus ist für Mittwoch, 20. März um 15 Uhr, ebenfalls im Büro der Nienburger SPD, geplant.

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