Freude bei der SPD und den Kooperationspartnern Bündnis90/GRÜNE und WG.

Die VHS hat jetzt die sehr erfreulichen Ergebnisse zur Lernförderung an den Schulen im Landkreis Nienburg/W. vorgestellt. Zum Hintergrund:
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„Bessere Bildung – bessere Chancen - Kein Jugendlicher verlässt ohne qualifizierten Abschluss die Schule! Das ist unser Ziel. Dafür wollen wir vom Landkreis 10.000 zusätzliche Unterrichtsstunden zur Verfügung stellen.“ So der Programmpunkt der SPD zur Kreistagswahl im Herbst 2011.

Gesagt, getan. Mit den Kooperationspartnern wurde dieser Ansatz sofort umgesetzt und die Mittel in den Landkreishaushalt eingestellt.

Die Offene Lernförderung ist eine wichtige Ergänzung zur Lernförderung nach dem so genannten Bildungs- und Teilhabepaket. Letztere steht Familien zu, die ALG II, Sozialgeld, Sozialhilfe oder den Kindergeldzuschlag oder Wohngeld beziehen.

Die Offene Lernförderung, gestartet gleich im Jahr 2012, wendet sich an SchülerInnen, deren Schulabschluss gefährdet ist. Dabei geht es maßgeblich um die Verbesserung der Hauptschulabschlussquote und um die Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit. Gerade diese ist nämlich von Ausbildungsbetrieben immer wieder in Fachgesprächen Thema.

Die Bilanz der VHS bestätigt unseren bildungspolitischen Ansatz, das zeigt die Nachfrage an der Offenen Lernförderung: Von 2012-2015 haben knapp 3000 SchülerInnen an 357 Kursen teilgenommen, über 10.000 Unterrichtstunden wurden erteilt. Und insgesamt zeigt die Bilanz beider Lernförderungen: es gibt eine Leistungsverbesserung bei 74% der SchülerInnen und sie wirkt sich bei gut 70% positiv auf die Versetzung aus, so die Auswertung aus dem letzten Schuljahr. Ganz wichtig ist dabei: die SchülerInnen finden die Lernförderung gut, ein Drittel von ihnen hat dieses Angebot auf eigenen Wunsch begonnen.

„Wir erreichen mit unserem Landkreis-Programm deutlich mehr Jugendliche als allein über die „BuT“-Förderung. Das war unser Ziel. Bildung ist Entwicklung auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Diesen Weg möchten wir auch künftig in der Landkreispolitik konsequent weitergehen.“ stellt SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzender Ernst Brunschön abschließend stolz fest.