Der SPD-Unterbezirksvorstand war jetzt zu Gast im AWO Seniorenzentrum „Am Goldberg“ in Marklohe. Begrüßt wurden die Sozialdemokraten von der Leiterin, Frau Karola Holweg und dem Gesellschafter der AWO Wohnen und Pflegen gGmbH, Herrn Peter Gruber.

Die Führung durch Gebäude und Außenanlagen vermittelte den Gästen einen sehr gepflegten Eindruck, obgleich Ihnen der Charme der 70-er Jahre nicht verborgen blieb. In den nächsten Jahren werden Investitionen nötig sein, um den Bedürfnissen der kommenden Bewohnerinnen und Bewohnern Rechnung zu tragen. Derzeit wird das Dach kostenintensiv saniert und für die neu angelegten Außenanlagen ist eine überdachte Terrasse mit neuem Mobiliar in Planung. Frau Holweg erläuterte, dass sich die Einrichtung seit Jahren auf die Betreuung und Pflege Demenzkranker Menschen spezialisiert hat. „Zurzeit leben 95 Seniorinnen und Senioren in unserem Haus, die je nach Schwere ihrer Krankheit gepflegt und entsprechend untergebracht sind. Die individuellen Bedürfnisse und eine bestmögliche Pflege stehen bei uns an erster Stelle. Besonders stolz sind wir auf unser langjähriges Stammpersonal, das sich durch große fachliche und soziale Kompetenz auszeichnet.“, fügte Holweg hinzu. Seit Änderung des Pflegegesetzes in 2008 wird für Demenzkranke ein erhöhter Pflegebedarf angerechnet und somit konnte weiteres Personal eingestellt werden. Für die Menschen im Seniorenzentrum ein großes Plus, können doch jetzt mehr Aktivitäten und Dienstleistungen angeboten werden. „Wir sind froh, dass es im Landkreis Nienburg so eine gute Einrichtung gibt und es der Leitung des Hauses weiterhin gelingt die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu bewahren sowie die Standards in der Betreuung zu sichern “, mit diesen Worten bedankte sich Elke Tonne-Jork, SPD-Unterbezirksvorsitzende, für das interessante und informative Gespräch im AWO Seniorenzentrum.