Über Struktur und konkrete Arbeitsinhalte des Sozialverbands Deutschlands informierte sich jetzt der SPD-Unterbezirksvorstand in den Räumen des SoVD in der Moltkestraße, Nienburg. Begrüßt wurden die Sozialdemokraten von Erika Heine, 1. Kreisvorsitzende im Kreisverband Nienburg, Roland Lamers, 2. Kreisvorsitzender und Nadine Ehrhardt, Geschäftsstellenleiterin des Kreisverbands Nienburg.

Drei Säulen sind das Fundament der Verbandsaktivitäten: umfassende und persönliche Sozialberatung, ein aktives Vereinsleben in den Ortsverbänden und die sozialpolitische Interessenvertretung Über allem steht die Zielsetzung der Sicherung sozialen Miteinanders. Bewährte soziale Sicherungssysteme zu erhalten und wo nötig weiterzuentwickeln, dieser Anspruch, das wurde im Gespräch deutlich, macht die Nähe zur Sozialdemokratie aus. Der SoVD zählt derzeit 3500 Mitglieder in 24 Ortsverbänden im Landkreis Nienburg, zurzeit ist der Aufbau einer Jugendorganisation in Planung. Es wurde vereinbart den Kontakt untereinander beizubehalten und beim kommenden Tag der offenen Tür des SPD-Unterbezirks Nienburg am 13. September 2008 gemeinsam aufzutreten. Die Mitglieder des SPD und des SoVD stellten im Rahmen des politischen Austausches vielfältige Übereinstimmungen bei sozialpolitischen Fragestellungen fest. So stehen SoVD wie auch SPD für eine Bürgerversicherung bei der Frage nach der Zukunft der Krankenversicherung! Auf gemeinsame Positionen kann man sich auch im Bereich der Pflege, der Politik für behinderte Mitmenschen, sowie bei der Forderung des Ehrenamtes berufen. Der Landtagsabgeordnete Grant Hendrik Tonne bot an, sich in Zukunft gemeinsam in diesen Politikfeldern zu engagieren. „Wenn wir unsere Kräfte bündeln, können wir für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger mehr erreichen!“, betonte Tonne.