Der 11. April 2008 hat für die Jusos, die Arbeitsgemeinschaft der jungen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten, im Unterbezirk Nienburg neue Impulse gesetzt.

An diesem Freitag fand die Konferenz des Unterbezirks statt, auf der die Delegierten aus dem ganzen Landkreis Nienburg ihren neuen Vorstand wählten. „Dieser Tag ist für uns der Auftakt, unsere Arbeit auf einzelne Themen zu konzentrieren und uns inhaltlich klar zu positionieren“, so der neue Vorsitzende Djahan Moghaddamnia. Er gehört zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Julia Meyer und Sascha Rode zum neu gewählten Team, das die Arbeit der jungen Sozialdemokraten leiten wird. Als Beisitzer wurden Björn Immoor, Lisa van der Zanden, Dennis Rokitta, Julia Wandmacher und Henry Bruno Törper gewählt. Zukünftig wollen die Jusos mehr Gesicht zeigen, sowohl in der Politik, als auch in der Öffentlichkeit. Gerade mit dem Projekt „10 unter 20“, das als Arbeitsauftrag auf der Konferenz beschlossen worden ist, wollen sie den jungen Menschen das politische Leben näher bringen. Auch das Thema Rechtsextremismus wird wieder weiter in den Fokus der Arbeit rücken. Den Grundstein dieser Arbeit legte Rudi Klemm vom Projekt WABE, dem Weser/Aller Bündnis; Engagiert für Demokratie und Zivilcourage. Als Referent informierte er über die aktuelle Gefahr durch Rechtsextreme speziell in unserer Region. Als neuer SPD-Landtagsabgeordnete und ehemaliger Jusos-Unterbezirksvorsitzender, gab Grant Hendrik Tonne den Delegierten in seinen Grußworten einen Überblick über die Arbeit der SPD-Fraktion im Landtag.